Als "Fälle" gelten im Rahmen meiner Untersuchung interreligiöse Aktivitäten, die an religiösen Orten (=REL, z.B. in Kirchen- oder Moscheegemeinden), politischen Orten (=POL, z.B. im Rathaus oder in den Räumlichkeiten politischer Parteien) oder kulturellen Orten (=KUL, z.B. in einem Theater oder Museum) in Hamburg stattfinden.
Den Begriff der interreligiösen Aktivität verwende ich im Sinne von Nagel (2013), der hierunter im weitesten Sinne organisierte Veranstaltungen religiöser Begegnung versteht. Nagel beschreibt ohne Anspruch auf Vollständigkeit sechs Typen interreligiöser Aktivitäten. Diese sind:
Den Begriff der interreligiösen Aktivität verwende ich im Sinne von Nagel (2013), der hierunter im weitesten Sinne organisierte Veranstaltungen religiöser Begegnung versteht. Nagel beschreibt ohne Anspruch auf Vollständigkeit sechs Typen interreligiöser Aktivitäten. Diese sind:
- interreligiöse Nachbarschaftstreffs
- interreligiöse Gesprächskreise
- interreligiöse Friedensgebete
- interreligiöse Schulgottesdienste
- Tage der offenen Tür (z.B. in Moscheen)
- interreligiöse Events (z.B. ein interreligiöses Fußballspiel)
Literatur
Nagel, Alexander-Kenneth (2013) "Vernetzte Vielfalt. Religionskontakt in interreligiösen Aktivitäten." In: A.-K. Nagel (Hrsg.) Diesseits der Parallelgesellschaft. Neuere Studien zu religiösen Migrantengemeinden in Deutschland. Bielefeld: transcript. S. 241-268.